Was bringt eine Mitgliedschaft?

Was bringt’s mir?

Guads Gmias

Du bekommst wöchentlich frisches Bio-Gemüse aus dem Isarwinkel. Ohne Pestizide,  ohne Plastik, ohne langen Transport, ohne aufwändige Zwischenlagerung.

Regionalität und Saisonalität

Als Verbraucher bekommst du wieder ein Gefühl dafür, was tatsächlich zur jeweiligen Jahreszeit bei uns in der Region wächst.

Qualität statt Quantität

Durch das solidarische Wirtschaften haben wir die Möglichkeit vermehrt Sorten anzubauen, bei denen nicht auf maximalen Ertrag, sondern auf Geschmack und Inhaltsstoffe Wert gelegt wird.

Transparenz und Vertrauen

Sowohl Anbau, als auch Finanzen werden im Biotop komplett offen gelegt. Du weißt also ganz genau, wo dein Gemüse herkommt, wer es anbaut und wie mit den Mitgliedsbeiträgen gewirtschaftet wird.

Mitgestaltung

Du bist Teil des Biotops und hast die Möglichkeit, Feedback zu geben und die Entwicklung mit zu bestimmen oder sogar mit zu gestalten. Wie zufrieden warst du mit der Qualität des Gemüses? Hat dir der Ernteanteil gereicht? Wie sollen wir uns weiterentwickeln? – Ideen und Möglichkeiten gibt es viele!
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  • Mitgärtnertage: Lerne, was es heißt natürliches Gemüse im Alpenvorland anzubauen, indem du unter Anleitung eines Gärtners an fest organisierten Tagen in der Gärtnerei mithilfst.
  • Arbeitskreise: Du kannst eigene Arbeitskreise ins Leben rufen, oder dich diesen anschließen, z.B. Bienen/Imkern, Einkochen/Einmachen, Hühnerhaltung etc.
  • Eigener Gemüseanbau: Du hättet gerne eine eigene kleine Parzelle, um euer eigenes Gemüse anzubauen? Kein Problem – Wir kooperieren dafür eng mit dem Lenggriesa Acker, ein Gemeinschaftsfeld bei Lenggries. Die Jungpflanzen können von der Gärtnerei bezogen werden und es besteht die Möglichkeit eines „Coachings“ vom Fachgärtner.
  • Seminare und Workshops: Das Biotop versteht sich auch als Plattform für Wissensvermittlung und Erfahrungsaustausch. Es geht darum, die wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Ursachen für die Herausforderungen unserer Zeit zu verstehen und Kompetenzen aufzubauen, um wirklich nachhaltig handeln zu können. In Zukunft möchten wir auch Workshops dazu anbieten.

Was bringt’s allen?

Kein Plastik

Der Ernteanteil kommt ohne Plastikverpackungen oder Plastiktüten aus! Wir benutzen wiederverwendbare Kisten. Das reicht.

Weniger CO2

Durch kurze Transportwege und nachhaltigen Bio-Gemüseanbau vermeiden wir unnötigen CO2-Ausstoß.

Reduzierung der Lebensmittelverschwendung

Krummes Gemüse, das aufgrund der Optik nicht im Handel verkauf werden kann, kommt bei uns mit in die Kiste. Für uns zählen Qualität und nicht das Aussehen. Alleine dadurch können wir den „Abfall“ in der Gärtnerei um ca. 20% reduzieren und damit die Effizienz steigern.

Keine Überproduktion

Wir teilen das ganze Gemüse unter unseren Mitgliedern auf. Durch saisonal bedingte Überproduktion kann sich auch mal mehr von einer Gemüsesorte in den Kisten befinden. Durch Witterungseinflüsse aber auch mal weniger. Bei der Solidarischen Landwirtschaft wird das finanzielle Risiko für den landwirtschaftlichen Betrieb deutlich verringert.

Der marktabhängige Erwerbsbetrieb muss überproduziertes Gemüse entsorgen, oder zu billigsten Preisen verkaufen. Bei einem Ernteausfall bleibt der Betrieb auf den Kosten sitzen.

Stärkung der Region

Eine Mitgliedschaft stärkt das Netz der landwirtschaftlichen Kleinbetriebe in der Region und fördert verantwortungsvolle ökologische Landwirtschaft.

Faire Löhne

Unser Ziel ist es,  den branchenüblichen geringen Lohn der GärtnerInnen durch ein faires Lohnmodell zu ersetzen, um auch in der Landwirtschaft eine angemessene Bezahlung zu gewährleisten.

Mehr Solidarität

Durch den Solidarbeitrag gleichen wir die sozialen Unterschiede aus, die Gemeinschaft unterstützt sich gegenseitig. So wird es zum Beispiel durch die solidarisch finanzierte Mitgliedschaft auch Menschen mit geringem Einkommen ermöglicht, qualitativ hochwertige Lebensmittel aus der Region zu beziehen.

Mehr Kulturgut

Es können wieder erhaltenswerte Sorten angebaut werden, bei denen nicht maximaler Ertrag im Vordergrund steht. Dazu gehört auch der bevorzugte Anbau von samenfesten Sorten gegenüber Hybrid-Sorten.